Pflanzen von RosenUnterhalt
Pflanzen von Rosen
Pflanzzeit
Rosen mit nackten Wurzeln(keine Containerrosen) sollten zwischen dem 15. Oktober und Ende Aprilgepflanzt werden, ausser bei Frost, Schnee oder stehender Nässe. Könnensie während dieser Zeit nicht gepflanzt werden, so sind die meistenRosensorten in Containern (Plastiktöpfen) erhältlich und können so auchausserhalb der obenerwähnten Zeitspanne gepflanzt werden.
Standort
Rosen lieben die Sonne (mind. 4 Stunden pro Tag) und viel Platz. Rosen nie an folgende Standorte pflanzen:
  • Sumpfig oder trocken (z.B. unter einem Vordach)
  • In der Nähe von grossen Wurzelpflanzen (Nähe von grossen Bäumen, Thuyahecken, etc.)
  • Viel Schatten, insbesondere unter Bäumen
  • Zu heiss, insbesondere bei dunkelroten Rosensorten
Bodenvorbereitung
Der Boden muss auf eine Tiefe von rund 40 - 50 cm aufgelockertwerden. Bei schweren Böden kann den Wurzeln durch das Hinzufügen vonErde etwas Halt gegeben werden, so dass diese leichter anwachsen.

WICHTIG: Wenn alte Rosen durch neue ersetzt werden, dann muss unbedingt die Erde erneuert werden undzwar auf eine Tiefe von mind. 50 cm. Nehmen Sie Erde aus demGemüsegarten oder von einer anderen Stelle, wo in den letzten 8 - 10Jahren keine Rosen gewachsen sind.

Ein Zusatz von:

  • frischem Mist (max. 5 Liter pro Quadratmeter und Jahr)
  • getrocknetem oder kompostierten Mist (halten Sie sich an die Angaben auf der Packung)
  • reifem Grünkompost (wenn möglich 2 Jahre kompostiert und höchstens 3 Liter pro Quadratmeter und Jahr)
  • anderem Grunddünger (z.B. Hornmehl) etc.

PS: Eine gute Pflanzenerde, aufgelockert und nicht zu ausgelaugt durchverschiedene vorhergehende Pflanzungen, wie sie gewöhnlich in unserenGärten zu finden ist, ist ideal für ein gutes Anwachsen der Pflanzesowie einen guten Blühbeginn ohne äussere Zusätze.

Wir raten Ihnen vom Einsatz chemischer Dünger beim Pflanzen und vor Ende der ersten Blütenzeit ab.

Vorbereitung von Rosen mit nackten Wurzeln
(vor dem Pflanzen): Sobald die Rosen in ihrem Besitz sind, egal obSie sie sofort pflanzen möchten oder erst nach einigen Tagen, empfehlenwir Ihnen, diese an einem kühlen, frostfreien Ort (Garage, Keller)vollständig ins Wasser zu legen. Das Einschlagen der Rosenpflanzen istnur dann nötig, wenn sie erst nach einer Woche ausgepflanzt werden.

Einschlagen:Pflanzendicht nebeneinander tief in eine Furche legen und mit feiner Erdebedecken. Alles gut andrücken, giessen und anhäufeln. So können ihreRosen in einer idealen Umgebung , feucht und frostgeschützt für einespätere Pflanzung zwischengelagert werden.

Die eigentliche Vorbereitung begrenzt sich auf ein leichtes Schneiden der Wurzeln zum Auffrischender Schnittstellen vor dem Pflanzen und zum Verkürzen der Wurzeln,damit diese im Boden nicht zusammengeknäuelt werden.
Vorbereitung der Zweige: siehe Abschnitt "Schnitt der Rosen"

Pflanzung
Pflanzengrube von 40 cm Durchmesser und Tiefe graben. Pflanze tiefhineingeben, so dass die Veredelungsstelle (Ursprung der Triebe) ca.3-4 cm unter der Oberfläche zu liegen kommt. Wurzeln in ihrernatürlichen Lage belassen, mit feiner Erde auffüllen und dann soandrücken, dass die Pflanze nicht mehr entfernt werden kann. Ziehen Sieeine Giessmulde um die Rosenpflanze und giessen Sie dort 4 ? 5 l Wasserhinein. Wenn das Wasser eingesickert ist, häufeln Sie die Erde auf, sodass der untere Teil der Triebe 10-15 cm hoch bedeckt ist. Dies schütztim Herbst gepflanzte Rosen gegen Frost und dient alsFeuchtigkeitsschutz bei im Frühling gepflanzten Pflanzen.

BeimAuspflanzen von Containerrosen kann einfach der Wurzelballen so tiefeingepflanzt werden, dass die Veredelungsstelle (Ursprung der Triebe)3-4 cm unter die Erde zu liegen kommt. Dann mit feiner Erde zudecken,leicht andrücken und giessen. Vor dem Pflanzen Wurzelballen immer gut wässern.

Pflanzenabstand
Aufgrund der grossen Unterschiede bei englischen und altenStrauchrosen kann keine allgemeine Regel aufgestellt werden. Deshalbsind sowohl im Katalog, als auch auf unserer webside (www.rosiers.ch)und auf den Etiketten die Höhe und Breite der einzelnen Sortenangegeben. Die Breite gibt im Prinzip den zu wählenden Pflanzenabstandund somit die Pflanzendichte an. Der Pflanzenabstand kann verringertoder vergrössert werden, um entweder einen dichteren oder einenluftigeren Effekt zu erzielen. In diesem Falle können andere Pflanzenzwischen die Rosen gepflanzt werden, was dem Beet ein total anderesAussehen gibt. So können bei einer Sorte von 1 m Breite (Angabe imKatalog) die Rosen in einem Abstand von 80 cm für eine dichteBeetbepflanzung oder im Abstand von 120 ? 150 cm für eine luftigeBeetbepflanzung gepflanzt werden.

Der Abstand zwischen Kletterrosenhängt von der Art des Spaliers ab. Bei einem vertikalen Spalier (Säule)empfiehlt sich der Abstand von 2-2.5 Meter zwischen den einzelnenPflanzen. Bei einem horizontalen Spalier (Zaun) muss der Abstandungefähr eineinhalb mal die im Katalog angegebene Höhe betragen. EinMittelmass empfiehlt sich beim Bewachsen einer Mauer, damit den Zweigengenügend Platz für ein harmonisches Wachstum bleibt.

Stammrosen mit aufrechten Zweigen sollten einzeln oder in einem Massiv in einem Abstand von 1-3 Metern gepflanzt werden.

Stammrosen mit hängenden Zweigen sollten einzeln oder in einem Massiv in einem Abstand von mindestens 2 - 4 Meter gepflanzt werden.

Es ist uns bewusst, dass diese Entscheidung problematisch sein kann.Wir beraten Sie gerne über die bei den einzelnen Rosensorteneinzuhaltenden Pflanzenabstände sowie über die Anzahl zu pflanzenderRosen für die von Ihnen gewünschte Wirkung.
Unterhalt
Mist - dünger
Immer im Frühling, im allgemeinen während dem Schnitt (Februar - März) erwarten Rosen ihre jährliche Nahrung, um sich während derBlütezeit dafür bei Ihnen zu bedanken.

Der Einsatz vonspeziellem "Rosendünger", von dem verschiedenste Marken im Handel zufinden sind, ist die einfachste Lösung. Er ist einfach anwendbar unddie freigesetzten Nährstoffe entsprechen den Ansprüchen der Rosen. Einezweite Gabe nach der ersten Blüte lohnt sich. Wir empfehlen Ihnenweiterhin, die auf der Packung angegebene, jährliche Dosierung auf 3 - 4 Gaben zu verteilen, dies insbesondere bei einem durchlässigen Bodenund bei einer Haltung in Töpfen, Kübeln etc.

Kompostist ein ausgezeichneter Ersatz für chemische Dünger, sofern Siefolgende Hinweise beachten. Das Wichtigste ist, keinen zu jungenKompost zu verwenden. Er muss reif sein, das heisst mindestens zweiJahre bei optimaler Bedingung kompostiert, damit seine Verwandlung(Fermentation) in ein von den Pflanzen assimilierbares Produktabgeschlossen ist. Nur auf die Bodenoberfläche geben und zwar höchstens3 l pro Quadratmeter und Jahr und dann leicht einrechen, um den Kompostmit der Erde zu mischen.

Frischer Mist (Kuhmist mitVorteil) ist auch empfehlenswert. Er wird ebenfalls auf der Oberflächezugegeben, aber im Herbst vor der grossen Kälte und in einer Dosierungvon höchstens 5 Litern pro Quadratmeter und Jahr. Den Mist im Frühlingleicht einharken.

Getrockneter oder kompostierterMist, die in Säcken verkauft werden, sind ein ausgezeichneter Ersatzfür frische Produkte. Sie werden der Oberfläche im Frühling beigemischtund leicht eingeharkt, wobei auf die Einhaltung der genauen Dosierungauf der Packung zu achten ist.

Möglich sind auch Flüssigdünger, die im Prinzip für Töpfe und Pflanzenkübel vorgesehen sind.

Harken Sie im Prinzip den Dünger direkt in den Boden ein, um einFortwehen bei starkem Wind, einen Abbau bei Sonneneinstrahlung oder einAuswaschen der Nährstoffe bei Regen zu vermeiden

Achtung: Wenn Sie im Laufe des Jahres verschiedene Produkte kumulieren, dann reduzieren Sie die Dosierung dementsprechend.

Schnitt

Schnitt beim Pflanzen (Dieser einmalige Schnitt fürRosenpflanzen (ausschliesslich beim Pflanzen von Rosen mit nacktenWurzeln) wird in tiefer gelegenen Regionen Februar-März und in höhergelegenen Regionen (1000-1500 m) bis Mitte April durchgeführt. BeimPflanzen von Rosen im Frühling führen Sie diesen Schnitt direkt beimPflanzen durch, genauer gesagt direkt vor dem Auspflanzen. Hier werdendie 2-3 oder 4 schönsten Zweige ausgewählt, auf 10-15 cmzurückgeschnitten (5 cm für Stammrosen) und alle restlichen Zweige kurzabgeschnitten.

Vor dem eigentlichen Schnitt mussdie Pflanze genau beobachtet werden. Dabei gilt zu beachten, dass: Jekräftiger eine Pflanze wächst, desto weniger muss sie geschnittenwerden, bzw. je schwächer eine Pflanze ist, desto stärker muss siezurückgeschnitten werden. Umgesetzt bedeutet das: Wenn die Pflanze nacheinigen Jahren Schnitt extrem wächst und verschiedenste Schosseproduziert, dann haben Sie sie zu stark zurückgeschnitten. Dagegensollten Sie die Pflanze stärker zurückschneiden, wenn der Rosenstock ineinem Jahr beinahe kein junges Holz treibt, um die Pflanze zuverjüngen.

Unterhaltsschnitt von alten Rosen mit einmaliger Blüte:

Gewöhnliche Rosen blühen im Mai-Juni auf dem Holz des Vorjahres.

Ein erster Reinigungsschnittnach der Blüte empfiehlt sich, um neue Schosse zu unterstützen und dieBlüte des Folgejahres zu fördern. Schneiden Sie bei fruchtbaren Sortendie verwelkten Blumen nicht ab, sonst entgehen Ihnen die schönenHerbstfrüchte.

Der Frühlingsschnitt wird in dentiefer gelegenen Regionen im Februar oder März und auf einer Höhe von1000 - 1500 m bis Mitte April durchgeführt. Dabei sind folgende 3Punkte zu beachten:
  1. Schneiden Sie alle schwachen, alten, abgestorbenen oder verletzten Zweige ganz unten ab.
  2. Schneiden Sie Triebe, die zu eng wachsen ganz an der Basis ab, um dasGleichgewicht der Pflanze zu gewähren und Luft zuzulassen.
  3. Am Schluss schneiden Sie alle restlichen Zweige auf einen Drittel ihrer ursprünglichen Länge zurück.

Unterhaltsschnitt von englischen und alten, mehrfach blühenden Rosen::
Der Schnitt wird in den tiefer gelegenen Regionen im Februar oder Märzund auf einer Höhe von 1000 - 1500 m bis Mitte April durchgeführt.Dabei sind folgende 3 Punkte zu beachten:

  1. Schneiden Sie alle schwachen, alten, abgestorbenen oder verletzten Zweige ganz unten ab.
  2. Schneiden Sie Triebe, die zu eng wachsen ganz an der Basis ab, um dasGleichgewicht der Pflanze zu gewähren und Luft zuzulassen.
  3. Am Schluss schneiden Sie alle restlichen Zweige auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Länge zurück.
PS: Polyantha- und Teerosen: Punkt 1 und 2 wie erwähnt. Bei Punkt 3hingegen werden alle restlichen Zweige auf eine Länge von 10-15 cmLänge zurückgeschnitten.

Unterhaltsschnitt von Kletterrosen (einfach und mehrfach blühend)

Der Schnitt wird in den tiefer gelegenen Regionen im Februar oder Märzund auf einer Höhe von 1000 - 1500 m bis Mitte April durchgeführt.Dabei sind folgende 3 Punkte zu beachten :

  1. Wählen Sie die 3-10 stärksten Triebe (bei einer kräftigen Pflanze etwas mehr) und kürzen Sie sie um rund einen Viertel.
  2. Schneiden Sie an diesen Zweigen alle seitlichen Triebe (wenn es hat) auf 10 - 15 cm zurück.
Am Schluss schneiden Sie alle restlichen Zweige ab (schwach, alt, verletzt oder tot).
Winterschutz
Die meisten unserer Rosensorten ertragen Frost. Trotzdem müssengewisse Arten (im Katalog angegeben) im Winter geschützt werden.Winterschutz ist auch in Regionen mit sehr kaltem Winter erforderlich.Häufeln Sie die Rosen vor dem grossen Kälteeinbruch mit Erde stark an,genauso wie beim Pflanzen. Als Ergänzung zu diesem Winterschutz genügeneinige Tannenzweige, Herbstlaub oder Stroh.

Stammrosenbeim Zweigansatz mit einer Isolationsschicht schützen. Geeignet sindStroh, Tanne, Jute, Stoff etc. kein Plastik verwenden.

Rosen in Töpfen oder Kübeln brauchen in ausgesetzten Lagen einenzusätzlichen, seitlichen Schutz, damit der Frost nicht von der Seiteeindringen kann. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

  1. die Beste: Topf oder Kübel vor dem ersten Frost an einer freien Stelleim Garten vollständig eingraben (Gemüsegarten, Blumenbeet, etc.).
  2. Seitlicher Schutz der Behälter mit Isolationsmaterial (Karton, alte Decke, Isolation etc.).
  3. Töpfe in einen ungeheizten, hellen Raum stellen. Diese nach dem Winter wieder Regen und Sonne aussetzen.
Im Winter die Erde immer ganz leicht feucht halten.
Giessen

Beetrosen: Es wird empfohlen, die Rosen gut (zwischen 30 - 50 Liter Wasser pro Quadratmeter) aber nicht oft (bei schönem Wetterreicht ein einmaliges Giessen alle 15 - 20 Tage) zu giessen. GiessenSie abends, um ein sofortiges Verdunsten zu vermeiden und wenn möglichnur die Erde. Vermeiden Sie es, die Blätter zu benetzten (hoherFeuchtigkeitsgehalt unterstützt die Entwicklung von Blattkrankheiten).

An geschützten Stellen muss das ganze Jahr hindurch, auch im Winter oder in Zeiten mit viel Regen, gegossen werden.

Topf- oder Kübelrosen:In der untenstehenden Tabelle finden Sie durchschnittliche Angaben zumGiessen ihrer Pflanzen. Diese Werte variieren mit dem Klima, derbenützten Erde (schwere Erde mit grossem Nährgehalt braucht mehrWasser) und dem vegetativen Stadium der Rosen (Pflanzen in voller Blütebrauchen mehr Wasser).

Behältervolumen Wassermenge Frequenz

3-5 Liter
5-10 Liter
10-20 Liter
20-50 Liter
50 und mehr Liter

0.5 - 1 Liter
1-2 Liter
2-4 Liter
5-10 Liter
2 Liter/10 Liter Erde
Täglich
1-2 Tage
2-4 Tage
4-6 Tage
wöchentlich
Verwelkte Blüten
Sobald die Blüten verwelktsind, müssen sie über dem ersten vollständigen Blatt abgeschnittenwerden (dieses befindet sich gewöhnlich 10 - 20 cm unter der verwelktenBlüte oder Dolde). Schneiden Sie ruhig einige Zweige etwas kürzer, umdie Pflanze wieder auszugleichen.

Für einmal blühende Rosen miteiner Herbstfrucht: Blüten nie abschneiden. Mehrfach blühende Rosen mitHerbstfrucht (z.B. Ballerina): Wenn Sie eine Herbstfrucht wünschen,dann schneiden Sie ab Ende August- Anfang September die verwelktenBlüten nicht mehr ab.
Zuchtpflanze
Die Zucht- oder Mutterpflanzen aller unserer veredelten Rosen ist dieR. laxa. Diese Zuchtpflanze ist am besten an unsere kalkhaltigen Bödenund unser Klima angepasst. Obschon diese Pflanze wenig Wildgeschosseproduziert, kann von Zeit zu Zeit eines unter der Veredelungsstellehervorwachsen. Dieses muss sofort entfernt werden. Reissen Sie es miteinem dicken Handschuh aus. Wenn dies nicht geht, dann müssen Sie etwasgraben und es an der Basis abschneiden.
Behandlung
Hauptkrankheiten der Rosenpflanzen : Echter Mehltau (weiss), Rost, Sternrusstau (schwarze Flecken), Mehltau. Vorbeugende Behandlungen (mit Pilzschutzmitteln) alle zwei bis vier Wochen (je nach Lage und Rosensorte) werden empfohlen, um die Blätter zu schützen.

Schädlinge wie Blattläuse sind direkt bei ihrem Auftretenmit einem Insektizid zu behandeln. Ab Sommerbeginn und bei grosserHitze muss die rote Spinne mit einem Mittel gegen Milben undSpinnentiere bekämpft werden.

Auf dem Markt sind dieverschiedensten Sorten der obenstehenden Mittel zu finden. BehandelnSie die Pflanzen Ende Nachmittag und achten Sie darauf, dass allePflanzenteile befeuchtet werden. Produkte nie überdosieren und Angabenauf den Packungen genau beachten. Verschlossen und ausser Reichweitevon Kindern, an einem trockenen und frostfreien Platz

aufbewahren. Wenn möglich nicht immer dieselben Produkte verwenden, um eine Resistenzbildung zu vermeiden.
Ökologie
Immer mehr Gartenliebhaber oder zukünftige Hobbygärtner möchten,und dies zurecht, natürlich gärtnern und den Einsatz von chemischenProdukten limitieren oder ganz weglassen. Pflanzenkrankheiten undSchädlinge gab es seit jeher und sie haben auch, trotz intensiverBekämpfung des Menschen, überlebt. Hier einige Regeln für ein optimalesÜberleben der Pflanzen:
  1. nur resistente Arten wählen (holen Sie unseren Ratschlag ein).
  2. Bedingungen schaffen, die den Pilzbefall nicht unterstützen, zumBeispiel feuchtes Klima durch zu häufiges Spritzen oder durch zu wenigLuftzufuhr.
  3. Abgestorbene Blätter der Rosen imFrühling entfernen, um die Krankheiten zu verhindern, die überwinterthaben und die sich bei der ersten Wärme weiter entwickeln.
  4. Bei einem starken Befall während der Saison können befallene Zweige abgeschnitten und entsorgt werden.
  5. Bepflanzen Sie die Beete mit verschiedenen Blumensorten.

Diese Liste kann beliebig erweitert werden und wir freuen uns darauf,Ihnen mit unserer Erfahrung und unserem Rat zur Seite zu stehen.

Schliesslich ist es wichtig, dass Sie ihren Garten voll geniessenkönnen. Deshalb sollten Sie sich von einigen Flecken oder Frassstellennicht stören lassen. Es ist ganz einfach natürlich. Selbstverständlichstehen wir Ihnen für Fragen oder Ratschläge jederzeit zur Verfügung.Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen für das Vertrauen, das Sie unsentgegenbringen, herzlich danken.